Kein bisschen leise: 60 Jahre WSI

Arbeitsmarkt – Gesundheit – Gewerkschaften – Industrielle Beziehungen – Ideologiekritik – Soziale Sicherung – Tarifpolitik – Verteilung – Wirtschaft

Zum Neuaufbau demokratischer Gewerkschaften in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zählte auch das Projekt, eine „Gewerkschaftliche Planungs- und Forschungsstelle für Wirtschaft“ zu gründen. Dieses „Wirtschafts-Wissenschaftliche Institut (WWI)“ wurde bereits 1946, noch vor der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), ins Leben gerufen. 1972 änderte es seinen Namen in „Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI)“. Seit 1995 ist das WSI als Forschungsabteilung in die Hans-Böckler-Stiftung, das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des DGB, integriert.

Das Arbeitsfeld ist weit gefächert und umfasst Strukturfragen von Wirtschaft und Arbeitsmarkt ebenso wie Fragen der Verteilung und der sozialen Sicherung sowie der Arbeitsbeziehungen und der Tarifpolitik. Das Institut erarbeitet wirtschafts- und sozialwissenschaftlich fundierte Vorschläge zur Bewältigung gesellschaftlicher Probleme. Forschungsergebnisse und Konzepte werden der Öffentlichkeit, der Politik und der Wissenschaft vorgestellt.