Kein ganz gewöhnliches Leben

von

Früh von der Mutter verlassen, wächst Baby Halder in armen und zerrütteten familiären Verhältnissen auf. Mit dreizehn Jahren muss sie einen doppelt so alten Mann heiraten. Mit vierzehn – selbst noch ein Kind – wird sie zum ersten Mal Mutter. Ihr Ehemann behandelt sie schlecht und schlägt sie. Baby Halder entschließt, sich von ihrem Mann zu trennen. Sie geht nach Delhi und sorgt als Dienstmädchen für ihren Lebensunterhalt und den ihrer Kinder. Obwohl sie nur wenige Jahre selbst zur Schule gegangen ist, findet sie Freude am Schreiben – ermutigt durch ihren Dienstherrn, der ihr schriftstellerisches Talent entdeckt.