Kein Hundeleben für Bartolomé

von

Bartolomé ist klein gewachsen und verkrüppelt. Durch einen Zufall purzelt er direkt vor die Kutsche der spanischen Infantin Margarita. Die findet Gefallen an ihm und möchte ihn unbedingt als Spielzeug am Hof haben, als „Menschenhündchen“.
Bartolomé muss seine Familie verlassen, wird in ein Hundekostüm gesteckt und lernt, sich wie ein Hund zu benehmen. Andrés, ein junger Maler, schminkt ihm ein Hundegesicht.
Zwischen den anderen Zwergen am Hof herrschen Neid und Eifersucht, gegen die sich Bartolomé kaum wehren kann. Andrés hat Mitleid mit dem Kind und freundet sich immer mehr mit ihm an. Wenn die Infantin Bartolomé nicht braucht, verbringt er viel Zeit im Atelier der Maler, wo er zuerst Farben mischen lernt und schließlich sogar ein eigenes Bild malen darf. Die Maler sind von seinem Talent begeistert und überlegen, wie sie Bartolomé aus seiner Rolle als „Menschenhund“ befreien können.