Wir schreiben das Jahr 1985. Der aknegeplagte, tanzunerfahrene, aber in allen Lebensbereichen lerneifrige Brian Jackson beginnt sein Studium mit glühendem Ehrgeiz: Endlich will er zu klassischen Konzerten gehen können und wissen, wann man klatscht, will ernsthafte Diskussionen führen und Dinge sagen wie „Definiere erst mal Ausbeutung“, will exotische Speisen essen, die kaum essbar klingen, und möchte mit weltgewandten, einschüchternden Frauen schlafen. Sein Hauptziel aber ist es, an Englands anspruchsvollstem Fernsehquiz, University Challenge, teilzunehmen. Doch kaum an der Uni angekommen, verliebt er sich genauso stürmisch wie hoffnungslos in seine Teamkollegin, die schöne Alice, die wie eine blonde Kate Bush aussieht.
Der liebenswerte Brian stolpert von einem Fauxpas zum nächsten, kommentiert dies alles mit unschlagbarer Selbstironie und verkörpert in seiner sympathisch unbeholfenen Art die Absurdität und die Verletzlichkeit einer Zeit im Leben, in der fehlerhafte Selbsteinschätzung, tiefe Gefühle, übermäßiger Bierkonsum und zu wenig Geld in einer Mischung zusammentreffen, die notgedrungen auf Herzschmerz und Chaos hinauslaufen muss.

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