Keine Wunde, nichts

Psychothriller

von

Mara Muthspiel zensiert als Fernsehredakteurin das Hauptabendprogramm – alle Gewaltbilder müssen weg. Sie kriegt die Bilder von Mord und Verbrechen aber nicht mehr aus ihrem Kopf. Sie ist ausgebrannt und will keine Gewalt mehr sehen.
Mara, die nichts anderes will, als endlich zu verreisen, findet eines Morgens ein totes Mädchen im Hausflur. Zuerst ignoriert sie die Tote, wird dann aber von ihrem Gewissen eingeholt. Bald darauf steht nächtens auch noch eine Mörderin vor ihrer Tür. Was ist nun zu tun? Sie muss sich entscheiden: Steht sie auf der richtigen Seite?

In „Keine Wunde, nichts“, einem weiteren Kammerspiel der existentiellen Not, wirft Amaryllis Sommerer Fragen nach Zivilcourage, Verantwortungsbewusstsein und Schuldgefühl auf. Welche Folgen haben Hin- und Wegschauen in einer Welt voll Trugbilder?