Keiner verliert allein

Ein Goster Krimi

von

Eine ganze Stadt scheint sich aufzulösen: Drogen aus alten Wehrmachtszeiten zirkulieren unter dem Namen »Führer-« oder »Panzerschokolade«, Crystal Meth-Depots explodieren, Hausflure brennen, um letzte Mieter zur Flucht zu bewegen, über Facebook werden riesige Partys am Wannsee organisiert, auf denen reiche Menschen ihren Abschied aus dem Leben zelebrieren, um dann doch weiterzuleben.
Für Goster, den Philosophen unter den Kommissaren, ist erstmal kein roter Faden, geschweige denn ein Sinn hinter all diesen verstörenden Ereignissen zu erkennen. Erst als nach einem relativ simplen Mord in der Berliner Hasenheide, begangen an einer scheinbar harmlosen Mutter von drei Kindern, sich Querverbindungen sowohl zu skrupellosen Immobilien- wie Pervitinhändlern ergeben und inszenierte, auf falsche Fährten lockende Bluttaten in eine merkwürdige Happening-Szene verweisen, kommt Goster der Sache auf die Spur.