Keltenwege

historischer Roman

von

Keltenwege
Bibrax im Juni des Jahres 58 v. Chr. Die keltischen Stämme der Helveter, Bojer und andere erleiden eine blutige Niederlage gegen Cäsar, der ihnen mit seinen Legionen den Weg an die Atlantikküste zunichte gemacht.
Während der Krieger Maglo, seine Frau und ihr ältester Sohn Baudix in Bibrax bleiben, kehrt ihre Tochter Sunertis mit ihrem Bruder Adobno und dem Freund Cassamo, ihrem Onkel Exobno und zwei Dienern um. Ihr Ziel ist Bojerheim, wo Verwandte leben.
Es ist ein langer, harter Weg ostwärts durch Gallien und Helvetien. Nachdem Exobno verschwunden ist, ziehen sie weiter und erreichen endlich die junge Donau. Auf ihr gelangen sie nach Rateduno, dem heutigen Manching. Unterwegs wurden sie ihres Vermögens beraubt und sind so gezwungen, in dem Oppidum zu verweilen. Dort gerät Cassamo in die Gefangenschaft von Sueben, einem germanischen Stamm, und kehrt erst nach Jahren zu Sunertis zurück. In dieser Zeit schlug sich diese mit ihren Leuten mühsam durch.
Endlich können sie mit der Hilfe eines befreundeten Tuchhändlers ihren Weg fortsetzen, der sie auf der Donau nach Bojoduro führt. Von dort müssen sie mit Pferden über das Gabretagebirge. In der Nähe von Noibobriga treffen sie auf eine Gruppe von Salzfrächtern, die ihre Ware nach Bojerheim bringt. In einem kurzen Kampf fallen zwei der Bojer aus Gallien und einer von der Keterna.
Gemeinsam setzt diese mit Cassamo und Sunertis den Weg übers Gebirge fort und erreicht die Stelle, wo sich ihre Wege trennen. Die Keterna gelangt jedoch nie in ihrem Zielort Robaluca an, sie bleibt verschwunden. Cassamo und Sunertis reiten weiter ihrem Ziel Magduno entgegen, wo sie herzlich aufgenommen werden. Dort trifft Sunertis Baudix wieder.
In Magduno finden Sunertis und Cassamo die Erfüllung ihrer Träume und die Basis für eine gemeinsame Zukunft.