Khipu

von

Jorge und Roberto sind Halbwaisen und leben in einem Elendsviertel einer Küstenstadt im Süden Perus. Als eine Cholera-Epidemie ausbricht, stirbt ihre Mutter. Auf sich alleine gestellt, versuchen sie, über die Runden zu kommen. Bald erkennen sie, dass es ohne
kleine Diebstähle nicht geht. Sie werden von der Polizei festgenommen und tagelang verhört.
Zu ihrem Erstaunen bietet ihnen der Polizeichef ein Tauschgeschäft an: Sie kommen frei, wenn sie für ihn auf den alten Inka-Friedhöfen nach Gold, Silber und wertvoller Keramik graben. In ihrer Not gehen sie auf einen nicht ungefährlichen Handel ein und geben ihrem Leben damit eine gefährliche Wendung…