Kinder der engen Gassen

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Amina begeht Selbstmord, nachdem sie von ihren Onkel vergewaltigt wurde. Nun will Aminas Vater Rache für das Verbrechen, doch der Onkel ist reich und mächtig. Aminas Vater erreicht nicht seine Genugtung, sondern wird selbst wegen versuchten Mordes zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Diese Ereignisse werden rücklickend von einem Ich-Erzählers berichtet. Nach 10-jähriger Abwesenheit kehrt er in die ‚düstere Stadt der Kindheit‘ zurück und wird mit der Vergangenheit konfrontiert.Serhanes Themen sind die Gewalt und Armut, in der Jugendliche aufwachsen. In einer Welt der ‚furchtbaren, dummen, und bösartigen‘ Erwachsenen macht er sich zum Fürsprecher rebellischer Jugend.