Kinderjahre im Schatten des Hakenkreuzes

Ein Ostpreuße Jahrgang 1935 berichtet

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Der Autor schildert mit nüchternen Worten die ersten 14 Jahre seines Lebens. Geboren 1935 in der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg verbrachte er seine Kindheit wohlbehütet und sorglos in einem gutbürgerlichen Elternhaus und wurde 1941 eingeschult. Obwohl es schon so lange her ist, kann er sich noch an viele kleine Begebenheiten erinnern. Von einem Besuch bei Verwandten in Westfalen im August 1944 kehrte er nicht mehr in seine Heimatstadt zurück. Wie Millionen Deutsche erlitt er mit seinen Eltern das Schicksal der Vertreibung und erlebte entbehrungsreiche Jahre in Westdeutschland. Ständiger Hunger, mangelnde Kleidung und winters ungeheizte Zimmer prägten den Alltag. Ohne Bitterkeit und Selbstmitleid schaut der Autor auf fünf bedrückende Nachkriegsjahre zurück. Ein authentisches Zeitdokument.