Klassenkampf gegen den Krieg

Erinnerungen und Gedanken aus dem Gefängnis

von

„Wir wollen keinen Krieg! Nieder mit dem Kriege! Hoch die internationale Völkerverbrüderung!“Juli, 1914. Auf einer Friedenskundgebung in Frankreich spricht der Marxist Karl Liebknecht über die Ursachen der Kriegsgefahr und der Solidarität der Arbeiterklasse. Über 20.000 Arbeiter nehmen an der Zusammenkunft teil, doch es ist zu spät: nur kurze Zeit später bricht der erste Weltkrieg aus. In Klassenkampf gegen den Krieg wird das Schaffen Liebknechts im ersten Weltkrieg nach sachlichen Gesichtspunkten dokumentiert. So erhält der Leser einen aufschlussreichen Eindruck in Liebknechts politisches und ideologisches Handeln.Karl Liebknecht (1871-1919) war ein bedeutender Sozialist, Marxist und Antimilitarist Deutschlands. Das vorliegende Werk stellt die politische Bedeutung Karl Liebknechts mithilfe von Zeitungsartikeln und Versammlungsberichten in den Kontext der damaligen Zeit.