Beschäftigen sich Veröffentlichungen mit den Kleinen Kreuzern der Kaiserlichen Marine, dann fast nur als Teil eines Gesamtwerks oder als Publikation über einzelne Schiffe. Nach Ansicht einiger Autoren schneiden die Kleinen Kreuzer im Vergleich mit britischen Konstruktionen in einigen Bereichen in ihrer Beurteilung nicht so gut ab. Können solche Aussagen pauschal gelten? Unbestreitbar gab es Schwächen. Je nachdem welche Klassen man miteinander vergleicht, sind Aussagen über eine Unterlegenheit beim Kaliber, zu hohe Kesselzahlen oder vielfach mangelnde Geschwindigkeit unzweifelhaft richtig. Man kann aber auch zu differenzierteren Urteilen kommen. – Axel Bader; Jahrgang 1964; Bankkaufmann; seit Jugendzeit an geschichtlichen Themen, u.a. an seegeschichtlichen, interessiert.Seit Anfang der 1990er-Jahre Modellbauer mit einer Vorliebe für die Kleinen Kreuzer der Kaiserlichen Marine.Über den Modellbau kam die nähere Beschäftigung mit dem geschichtlichen Hintergrund.Das Buch „Kleine Kreuzer 1903-1918 Bremen- bis Cöln-Klasse“ der Autoren Gerhard Koop und Klaus-Peter Schmolke und deren Beurteilung gab den Anstoß, Daten deutscher und britischer Kleiner/Leichter Kreuzer selber zusammenzufassen und zu veröffentlichen.
- Veröffentlicht am Freitag 25. Juli 2008 von Pro Business
- ISBN: 9783868051551
- 140 Seiten
- Genre: Geschichte, Neuzeit bis 1918, Sachbücher