Kleiner Mann – was nun? / Jeder stirbt für sich allein

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Diese zweibändige Ausgabe umfasst die beiden großen Romane von Hans Fallada: „Kleiner Mann – was nun?“ und „Jeder stirbt für sich allein“.

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Not in der Spätzeit der Weimarer Republik erzählt Hans Fallada in seinem bekanntesten Roman eine anrührende Geschichte von Liebe und Zusammenhalt.

Groß ist die Zuneigung, die der Buchhalter Johannes Pinneberg und sein »Lämmchen« füreinander empfinden, doch ihren Alltag müssen sie auf Sparflamme meistern. Erst recht, als ihr kleiner Murkel zur Welt kommt und sie zu dritt in einer Berliner Bruchbude hausen müssen. Mit aller Macht kämpfen die gutherzigen kleinen Leute um ihr täglich Brot und ihre Würde.

Hans Falladas bedeutender Roman ist eine bewegende Geschichte über Macht und Moral im Zeichen der nationalsozialistischen Diktatur.

Schreinermeister Otto Quangel und seine Frau Anna haben mit Politik nichts am Hut, doch als ihr einziger Sohn im Krieg fällt, erproben die biederen Leute ihre ganz eigene Form von Widerstand gegen die Nazis. Mühsam per Hand beschreiben sie Karten mit antifaschistischen Botschaften und legen sie in Treppenhäusern aus. Damit schrecken sie allerhand Menschen auf, und natürlich kann das nicht lange gutgehen.