Klimawandel oder heiße Luft?

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Unser Klima gehorcht einem hochkomplexen, von der Natur vorgezeichneten Wirkungssystem. Antriebsmotor dieses Klimasystems ist die Sonne. Ein so kompliziertes Gefüge kann nicht statisch sein. Es unterliegt permanent natürlichen Schwankungen. Neuerdings besteht jedoch der begründete Verdacht, dass auch der Mensch ein Störfaktor im Klimasystem ist, indem er Treibhausgase wie CO2 in die Atmosphäre entlässt und so das natürliche Strahlungsgleichgewicht verschiebt. Die Heizwirkung der Sonne nimmt zu. Ab diesem Punkt scheiden sich die wissenschaftlichen Geister tiefgründig und unversöhnlich. Der selbsternannte Klimarealist glaubt zu wissen, dass anthropogenes CO2 das Klima zum Kippen bringt. Es führt unweigerlich und gnadenlos zur Klimakatastrophe. Die als Klimaskeptiker abgetanen Gegner dieser Auffassung behaupten dagegen, dass CO2 nur ein marginaler Antrieb des Klimawandels ist. Die ohnehin geringfügige aktuelle Klimaerwärmung sei zum überwiegenden Teil auf natürliche Ursachen zurückzuführen. Der besorgte Klimalaie wird dabei jedoch vollkommen allein gelassen. Das vorliegende Buch unternimmt deshalb den schwierigen Versuch, durch Vermittlung von allgemein verständlichem fachlichem Klimawissen die Nebelschwaden aus Dichtung und Wahrheit kompromisslos zu lüften. Es gibt klares Rüstzeug an die Hand, wie unqualifiziertes Klimageschwätz schonungslos entlarvt werden kann. Dem Leser eröffnet es auf diese Weise eine
völlig neue klimatologische Blickrichtung
und Orientierung. Klimaangst wird nahtlos
und systematisch in fundiertes Wissen
überführt.