Köln-Krimi

Ein Köln-Krimi

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Die Polizeistreife ist zuerst am Tatort. Eine ältere Dame liegt tot auf dem Fußboden. Der Einbrecher ist flüchtig. Die junge Kommissarin Britta Weyer begeht den Fehler, einen Smaragdring der Toten anzufassen. In Panik steckt sie den Ring ein. Die Polizei geht zunächst von Raubmord aus. Doch Spurensicherung und Rechtsmedizin sind sich nicht sicher. Ein KTU-Spezialist wird auf Brittas Spuren aufmerksam und erpresst sie. Bald darauf prallt er mit seinem Wagen gegen einen Brückenpfeiler und ist tot.
Beim Sessionsauftakt zum Kölner Karneval nähert sich der Einbrecher Ulf Koch der Kommissarin und entführt sie. Beim Versuch, Britta von einer Autobahnbrücke zu stoßen, verliert er das Gleichgewicht und stürzt in die Tiefe. Die Entführung ist der Kölner Polizei nicht verborgen geblieben. Der erfahrene Hauptkommissar Axel Stolpner wird vom stellvertretenden Polizeipräsidenten gebeten, sich des Falls anzunehmen. Darüber ist der störrische Brummbär keineswegs erfreut, da er genug Probleme mit sich selbst zu lösen hat. Nicht ohne Grund nennen die Kollegen ihn „Alki Stolpner“.
Widerwillig untersucht der gewitzte Beamte die Reihe der Todesfälle und erkennt, dass es sich dabei nicht ein einziges Mal um Mord handelte. Gleichzeitig reift der Gedanke, Britta Weyer könnte nicht nur Opfer des Geschehens sein.
Der Solo-Ermittler durchschaut allmählich die Zusammenhänge und konfrontiert die Kollegin im KTU-Labor mit den Ergebnissen seiner Recherchen. Dadurch entsteht eine bedrohliche Situation für Stolpner selbst. Denn Britta greift zur Dienstwaffe und richtet sie erst gegen ihn, dann gegen sich. Doch der alte Fuchs kann sie zur Aufgabe überreden. Eigentlich sei doch nichts passiert. Gut, der Ring ist weg. Und darum klickt am Ende die Acht, wie die Polizei die Handschellen nennt.