Kommissar Kehlweiler ermittelt/ Die drei Evangelisten

Kriminalromane

von

Mord und Poesie in Paris

Die Kriminalromane um Ex-Inspektor Louis Kehlweiler und die jungen Historiker Mathias, Marc, Lucien – genannt „die drei Evangelisten“ – begründeten die inzwischen sprichwörtliche „Magie Vargas“. Schon diese frühen Romane von Fred Vargas haben alles, was zu einem guten Krimi gehört: einen spannenden Plot, eine angemessene Zahl von Toten, einen schwer zu findenden Mörder. Aber sie haben darüber hinaus noch etwas ganz Seltenes: literarische Phantasie, eine poetische Intelligenz, sehr viel Humor und sprühende Dialoge.

Der Zufall macht die drei „Evangelisten“, in Wirklichkeit drei arbeitslose Historiker, die sich im Pariser Faubourg Saint-Jacques gemeinsam ein baufälliges Haus gemietet haben zu Kriminalisten. In Die schöne Diva von Saint-Jacques gehen sie dem Verschwinden der benachbarten Sängerin Sophia auf die Spur. Louis „Ludwig“ Kehlweiler, ein guter Bekannter der drei Jungakademiker, ist ein ehemaliger Inspektor, der nun auf eigene Faust weiterarbeitet – mit alten Visitenkarten und der Kröte Bufo im Handschuhfach. In Der untröstliche Witwer von Montparnasse bringt er den Akkordeonspieler Clément, der des Mordes an zwei jungen Frauen verdächtig ist, im Haus der drei Evangelisten unter. Bis er sich an ein jahrelang zurückliegendes Verbrechen erinnert, das unaufgeklärt blieb.

„Es ist unmöglich, von Vargas nicht gefesselt zu sein.“ Tobias Gohlis, DIE ZEIT

„Eine geniale Autorin … Nach dem ersten Buch steht fest: Kennst du eines, willst du alle lesen.“ Christine Westermann