Die Religionen prägen weltweit Politik und Kultur. Sie gehören zu den wichtigen Ressourcen für die Bewältigung von Konflikten, in einigen Fällen sind die Unterschiede religiöser Traditionen aber auch der Anlass für Gewalt. Muss der Absolutheitsanspruch des Christentums angesichts des religiösen Pluralismus aufgegeben werden? Wie stellen sich die einzelnen Weltreligionen überhaupt zum Faktum religiöser Vielfalt? Welche Möglichkeiten bietet der interreligiöse Dialog und wo sind seine Grenzen? Wie kann das Miteinander der Religionen im 21. Jahrhundert gestaltet werden? Namhafte Autoren geben in diesem Sonderheft Antworten auf diese Fragen.

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