Koom mi nich an de Farv!

von

Alltägliches vortrefflich in Szene setzen, das gelingt Gerd Spiekermann immer aufs Neue – in der Heimat ebenso wie auf seiner Reise durch Südamerika. Triumphe und Niederlagen im Kampf mit der „Tücke des Objekts“ stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die kleinen und großen Konflikte im menschlichen Miteinander. Auch wenn er seinen Lesern oft einen Spiegel vorhält und sie ihre eigenen Eitelkeiten und Schwächen erkennen können, so richtet sich die Ironie in seinen Texten doch in erster Linie gegen sich selbst.