Kreuzzüge und Hexenverfolgung

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Man schreibt das Jahr 1096. Papst Urban II. hat einen Glaubenskrieg heraufbeschworen: Um Jerusalem von den sogenannten „Ungläubigen“ zu befreien, sind Hunderte Kreuzritter um den Herzog Gottfried von Bouillon bereit, jeden Preis zu zahlen: Sie erdulden Hunger, Durst und Hitze, opfern ihr Leben und ihre Menschlichkeit. Am Beispiel des ersten Kreuzzugs hinterfragt Harald Parigger die Beweggründe eines traurigen Kapitels unserer Geschichte. 1627: In ganz Deutschland brennen die Hexenfeuer. Schon ein böswilliger Verdacht genügt, um verhaftet zu werden. Auch die junge Barbara Schwarz wird denunziert. An ihre Unschuld will niemand glauben. Tapfer erträgt sie Folter, Angst, Hunger und Verzweiflung. Doch welche Hoffnung gibt es, wenn man einmal von der Flamme der Willkür erfasst worden ist, die durch das ganze Land jagt?Die wahre Geschichte einer mutigen Frau in einer dunklen Zeit.