Winter 1831. Nach dem Tod seiner Eltern und der Erkenntnis, dass seine Ehe gescheitert ist, bleiben Hugo Sambre nur die Liebe und das Vertrauen seiner Tochter Sarah. Seine Idee vom „Krieg der Augen“ und davon, dass der wie ein Fluch auf seiner Familie lastet, wird fast zur Besessenheit. Er reist nach Paris, um weiter nach dem wissenschaftlichen Beweis seiner Idee zu suchen. Aber wem kann er trauen? Iris, der Schauspielerin mit den roten Augen, die seiner Meinung nach diesen Krieg in sich trägt? Seinem Sekretär, der ungeniert sein Konto plündert? Schließlich fragt man sich sogar, ob Hugo sich selbst noch trauen kann oder ob er dabei ist, seinen Verstand zu verlieren.
Mit dem düster-romantischen Historien-Drama Sambre hat Yslaire einen modernen Klassiker des europäischen Comics geschaffen. Mit diesem Album endet der Zyklus um die Geschicke der ersten Generation derer von Sambre.