Krieg der Vampire

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In Bonn hat sich eine kleine Community magischer Wesen gebildet. Die Vampire aus dem Buchari-Clan und ihr Anhang, ein zugewanderter Dschinn-Prinz im Exil und ein jüdischer Halbdrache mit Identitätsproblemen verursachen Hauptkommissar Lux das eine oder andere graue Haar. Lang verschwundene Magie, hat sich aus ihren religiösen Fesseln befreit und konzentriert sich auf Sebastian Harrach, Freund und Lover des Vampirs Cosmin Radulescu.
Sebastians Vater, der Abgeordnete Peter Harrach, mobilisiert im Namen Gottes wiedergeborene Christen, um in Deutschland endlich wieder wahre Werte zu etablieren. Dabei schreckt er vor nichts zurück, selbst vor dem Mord an einem Papst nicht. Ein starker Wind muss durch das Land gehen, der Widernatürliches aus Kirche und Land hinwegfegt.
Sebastians Verwandlung in einen Vampir schlägt fehl. Er wird von den Schergen seines Vaters verschleppt und gefoltert. Schwer verletzt und verstört taucht er wieder auf, doch er ist verändert und verstößt Cosmin. Aus dem zickigen kleinen Gothic-Fan und Spieleprogrammierer mit der Spinnenphobie, der nichts mit Magie zu tun haben wollte, wird ein kalter und grausamer Magier, der vor nichts zurückschreckt, um zusammen mit anderen Opfern der religiösen Fanatiker Vergeltung zu üben. Er verschwindet aus Bonn und taucht in Rom wieder auf. Seine Wut und sein magisches Wissen entfesseln einen Sturm. Bei der Krönung des neuen Papstes schlägt er zu und nimmt den Vatikan als Geisel. Cosmin und die anderen Vampire des Buchari-Clans sind verzweifelt, und mobilisieren alles, um das Schlimmste zu verhindern.