Kriminalgeschichte des Christentums

11. und 12. Jahrhundert: Von Kaiser Heinrich II., dem "Heiligen" (1002), bis zum Ende des Dritten Kreuzzugs (1192)

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Band 6 der „Kriminalgeschichte des Christentums“ behandelt das Hochmittelalter, also das 11. und 12. Jahrhundert. Zentrale Herrschergestalten der Epoche sind: der letzte Ottone Kaiser Heinrich II., der Heilige, mit seinen drei großen Kriegen an der Seite von Heiden gegen deas katholische Polen, der Salier Heinrich IV. sowie der Staufer Friedrich O. Barbarossa. Der folgenschwere Pontifakt Grgors VII. (1073 – 1085), eines aggressiven „heiligen Satans“, führt im berüchtigten Investiturstreit – Stichwort: Canossa – zum Sieg des Heiligen Stuhls über den Kaiserthron. Die Ecclesia militans et triumphans spiegelt sich im vergossenen Blut von Millionen, die sie zu den drei Kreuzzügen aufhetzt. Deschner seziert ebenso unbestechlich den barbarischen Wendenkreuzzug von 1147, überhaupt die Heidenmission, die päpstliche Ostpolitik, die rasch wachsenden „Ketzer“-Bewegungen, die beginnende Inquisition.