Kriminalgeschichte des Christentums

Mitte des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts: Vom Völkermord in der Neuen Welt bis zum Beginn der Aufklärung

von

Hundertfünfzig Jahre Grausamkeit

Mitte des 16. Jahrhunderts feiert die Kirche die völkermörderische Eroberung Lateinamerikas. In Europa liegen fast alle christlichen Mächte im Krieg. Die Hexenverfolgungen streben dem Höhepunkt zu; der Jesuitenorden wird zum Hauptakteur der Gegenreformation. Dieser Band schließt mit den Katastrophen des 17. Jahrhunderts: dem Dreißigjährigen Krieg, dem bald ein zweiter folgt.

«Etwas Vergleichbares in dieser Materialfülle und Exaktheit gibt es leider für keine andere Religion der Welt … Es ist gewiss nicht übertrieben, wenn der Münchner Philosophieprofessor Wolfgang Stegmüller Karlheinz Deschner den ‹bedeutendsten Kirchenkritiker› des 20. Jahrhunderts genannt hat.»
Karl Corino in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Wolfram-von-Eschenbach-Preises an Deschner

«Deschner ist der wohl kompromissloseste Autor und Denker im deutschsprachigen Raum.» Die Weltwoche, Zürich

«Wer Weltgeschichte nicht als Kriminalgeschichte schreibt,ist ihr Komplize.» Karlheinz Deschner