Kriminalromane im GMEINER-Verlag

Kriminalroman

von

Arno Linder, Anfang dreißig, lebt im schönen Wien. Als Doktor der klassischen Philologie ist er aufgrund desaströser Universitätsreformen stark armutsgefährdet – nur mit mehr oder weniger legalen Nebenjobs kann er sich notdürftig über Wasser halten.
In einer eisigen Märznacht stolpert Arno auf dem Heimweg über ein betrunkenes Mädchen. Als er beschließt, die Schöne nach Hause zu fahren, stellt er fest, dass das Töchterchen aus reichem Hause offenbar in einen Mordfall verwickelt ist. In der Hoffnung, für sein Schweigen gut bezahlt zu werden, beginnt sich Arno für die Hintergründe der Affäre zu interessieren und entwendet dem Ermordeten Handy und Notebook. Doch damit beginnen seinen Schwierigkeiten erst richtig: Mit der Mordwaffe in seinem Besitz wird er von der Polizei in die Mangel genommen. Seine Anstellung an der Uni droht verloren zu gehen. Und dann taucht auch noch ein serbischer Kunsthändler namens Mihailovic auf, der Arno eine antike Papyrusrolle zweifelhafter Herkunft anbietet …