Überall an den Küsten des Großen Atlantiks leben Menschen, die geprägt sind von der Besonderheit dieses Grenzlandes hinter dem Horizont einer launischen, freundlichen oder gewalttätigen See. Sie zu besuchen auf traditionelle Weise mit dem Press des Windes in kleinen Segeln führt zu Begegnungen, die witzig, abstrus, skurril oder auch dramatisch und tragisch sind. Immer entwickeln die Ereignisse eine eigene und unerwartete Dynamik. Der Bogen der sechs Erzählungen reicht von der Herausforderung, zwei junge Mädchen in ein unorthodoxes Milieu jenseits des Schulalltags zu begleiten über eine kritische Rückblende in die deutsche Nachkriegs- und tragische Leidenszeit eines kleinen Jungen bis zur nicht ganz ernst gemeinten Huldigung der Gottheit des Ozeans.

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