Kuno und wir Kinder aus Klein-Herbstheim

Ein Jugendbuch zur deutsch-französischen Freundschaft

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Oliver Schutzbach, ein elfjähriger Junge aus Klein-Herbstheim in Rheinland-Pfalz, schreibt ein Tagebuch. Seine überraschenden Erlebnisse vom vergangenen Sommer verdienen festgehalten zu werden. Eigentlich wollten seine Eltern mit ihm und seiner achtjährigen Schwester Tina in den großen Ferien ans Mittelmeer fahren. Wie dann aber Stopsel, ihr eigenwilliger Dackel, mit seiner Leidenschaft zur der französischen Promenadenmischung Pauline dafür sorgt, dass die Familie Schutzbach in dem wunderschönen Weindorf Bison-sur-Pont Station macht und wie aus diesem Zufallsaufenthalt eine richtige „Jumelage“ (Gemeindepartnerschaft) zwischen dem burgundischen Ort und dem Heimatdorf Olivers wird – all das steht in seinem Tagebuch. Vor allem aber geht es auch um das Überleben von Kuno, dem Lieblingshahn der Klein-Herbstheimer Kinder. Kuno, der jeden Morgen den Tag mit seinem lautesten Krähen begrüßt, hat nämlich einen Todfeind, den überempfindlichen Herrn Dr. Zimplich. Dieser will den Gemeinderat dazu bewegen, Kuno beseitigen zu lassen. Nach der Rückkehr aus Frankreich, wo die Schutzbachs in Monsieur Vecten, dem Bürgermeister von Bison-sur-Pont, seiner reizvollen Tochter Nicole, dem originellen Künstler Onkel Maurice – ja, und vor allem in Olivers Schwarm, der charmanten kleinen Anne, über die Grenzen hinweg wunderbare Freunde gefunden haben, geht der Kampf der Kinder für Kuno erst richtig los. Ob er jedoch zum Erfolg führt, soll hier nicht verraten werden. Oliver hat alles in seinem Tagebuch aufgeschrieben – lest es also selbst!