Eine längst überfällige Auseinandersetzung mit dem Kärntner Kunstgeschehen während des Nationalsozialismus und der ersten Nachkriegsjahrzehnte, mit besonderem Blick auf ästhetische und personelle Kontinuitäten: So waren etwa bei den Kunstausstellungen während der NS-Zeit annähernd dieselben Kunstschaffenden vertreten wie in den Anfangsjahren der Zweiten Republik; auch viele bis heute populäre Künstler sind darunter.
Mit historischen Beiträgen von Michael Koschat und Werner Koroschitz sowie einer Dokumentation von elf bildnerischen Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen (Gisela Erlacher, Gernot Fischer-Kondratovitch, Armin Guerino, Tatiana Lecomte, Niki Meixner, Cornelius Onitsch, Gerhard Pilgram, Josef Populorum, Peter Putz, Inge Vavra und Uli Vonbank-Schedler und Werner Koroschitz), die sich mit der NS-Kunst auseinandersetzen.
Das Buch erschien als Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Freihausgasse, Villach, 26. Juni bis 22. August 2015.