Kurdische Migration und deutsche (Bildungs-)Politik

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Die Arbeit beschäftigt sich mit der spezifischen Situation von kurdischen Migranten und Migrantinnen aus der Türkei und ihrer Position im Kontext deutscher (Bildungs-)Politik. Dabei werden einerseits Hintergrundinformationen über die Situation von Kurden und Kurdinnen in der Türkei und im Einwanderungsland Deutschland präsentiert. Andererseits findet eine Auseinandersetzung mit der Rolle kurdischer Jugendlicher im deutschen Schulsystem statt, insbesondere unter dem Stichwort ‚muttersprachlicher Unterricht‘. Die Arbeit ist somit ein wichtiger Beitrag zur im Anschluss an die Pisa-Studie begonnenen Bildungsdebatte. Sie zeigt am Beispiel kurdischer Schüler und Schülerinnen auf, dass nur differenzierte, zielgruppenspezifische Bildungs- und Förderangebote eine adäquate Antwort auf die unterschiedlichen Ausgangspositionen von Kindern und Jugendlichen sein können.