Laband-Gleiwitz: Lebensspuren eines Kriegskindes

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Der Autor Karl-Heinz Ganghof, geboren 1939 in Laband-Gleiwitz erlebte den Einmarsch der russischen Armee im Januar 1945 mit brutalen Gewaltorgien und bitterer Hungersnot und den tragischen Hungertod seines sieben Monate alten Bruders Jürgen. Nach der Flucht im Juni 1946 fand er eine neue Heimat in Gebhardshagen, einem Ortsteil Salzgitters. Es folgte eine Ausbildung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst, dann eine langjährige Tätigkeit bei der Stadt Salzgitter, zuletzt als Stadtoberamtsrat in verschiedenen Führungspositionen. Von 2006 bis 2011 war er Mitglied des Rates der Stadt Salzgitter.
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Das Buch soll an die – eigentlich nicht angemessen zu beschreibenden – Grausamkeiten und Brutalitäten des Zweiten Weltkrieges erinnern und dazu aufrufen, alles dafür zu tun, dass nachfolgenden Generationen eine solche humanitäre Katastrophe erspart bleibt. Ein nachvollziehbarer Aufruf des fünffachen Großvaters.