Labyrinth zum Brunnen

von

Nikolaus beschreitet einen Weg des Exzesses – Alkohol, Musik der 60er und 70er Jahre –, bis er in Medjugorje wieder auf Jesus Christus trifft und in Ekstasen schwelgt. Seine Zerrissenheit äußert sich später durch sein Leben in Süchten, übereifrige Ableistung des Zivildienstes bei Behinderten, Beten, Messebesuche und Fasten, Arbeiten an seiner Diplomarbeit in Auwäldern.
Allmählich sieht sich Nikolaus mit einer psychischen Krankheit konfrontiert, die sich in extremen Gedanken, Gefühlen und Halluzinationen zeigt. Nach sehr guter fachärztlicher Behandlung nimmt er Abstand von seinem langjährigen Wunsch, Mönch zu werden …