Lasset die Kindlein zu mir kommen

Ein Roman aus dem mittelalterlichen Köln

von

Im mittelalterlichen Köln herrscht Jahrmarkttreiben. Der Kaufmann Heriman Odenthal gewinnt den Schießwettbewerb seiner Kaufmannsvereinigung, Gaffel Schwarzhaus.
Auf dem Heimweg von der Siegesfeier stößt er auf die Leiche seines Dienstjungen Hannes. Der liegt engelsgleich in einer dunklen Gasse, im weißen Büßergewand, mit gefalteten Händen und einem Holzkreuz auf der Brust.
Die Kölner Obrigkeit setzt alles daran, den Mörder schnellstens zu fassen, damit unter den Bürgern nur ja keine Unruhe entsteht.
Einem Verdächtigen – ein Gaukler aus dem fahrenden Volk – wird unter der Folter ein Geständnis erpresst. Er wird zu Tode gerädert.
Doch zum nächsten Vollmond geschieht ein weiterer Knabenmord. Nun ist offensichtlich: Ein Unschuldiger wurde hingerichtet. Der Mörder aber ist in Freiheit!
Entschlossene Bürger fahnden weiter nach dem Mörder. Aber es fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter, bis den Schuldigen seine Strafe ereilt.