„Lasst mich so sein, wie ich bin!“

Ein schwieriges Coming-out

von

Alexander lebt mit seiner Frau Anita und den Kindern zusammen und hat daneben schwule Beziehungen. Anita und er meinen, diesen Spagat zwischen schwuler und Heterowelt machen zu können.
Auf einer Reise lernt Alexander einen attraktiven Mann kennen und verbringt mit ihm eine heiße Liebesnacht. Die sich daraus entwickelnde Beziehung wird zum wahren Horror für Alexander, als der Lover ihn zu erpressen beginnt. Nur mit Mühe kann Alexander die Situation retten.
Eine zweite Beziehung scheint unter einem besseren Stern zu stehen. Aber auch sie wird für Alexander zu einem Albtraum, weil der Partner sich nicht outen mag und an seine Mutter gebunden ist, von der er sich nicht zu trennen wagt.
In süchtiger Weise sucht Alexander in Sexkinos den schnellen, anonymen Sex. Die Verzweiflung treibt ihn in einen Suizidversuch. Glücklicherweise findet ihn Anita rechtzeitig, so dass Alexander gerettet werden kann.
Auf einer Reise mit zwei schwulen Freunden lernt Alexander auf Gran Canaria Marcel kennen und verliebt sich in ihn. Er muss sich entscheiden, entweder diese Beziehung wieder abzubrechen oder sich von Anita zu trennen und sich im privaten wie im beruflichen Bereich zu outen. Alexander entscheidet sich für die Trennung, was zu großen Konflikten mit Anita führt. Nach der Scheidung geht Alexander eine Ehe mit Marcel ein. Langsam normalisiert sich seine Beziehung zu Anita wieder, die am Ende auch mit Marcel Frieden schließt.