Lauf, Vater, lauf

Erzählungen

von

Ein Vater, der einen Tag vor der Geburt der Tochter wortlos davonläuft. Ein anderer, der sein Kind einfach im Vergnügungspark stehen lässt. Eine Studentin, die ihre Identität ausgerechnet in den automatisierten Convenience Stores der Großstadt sucht.
Diese und andere Figuren beschreibt Kim aus einer neuartigen, weder spezifisch weiblichen noch spezifisch männlichen, Heiterkeit atmenden Perspektive. In einer Sprache, die trotz ihrer Schnörkellosigkeit Magie erzeugt.