Lauter Leise Leute

Gedichte

von

Wüstenkrieger, Sozialabgebaute, entflammte Pastoren, reuige Skins, Diplom-Pädagogen und geadelte Penner, Rabbiner, Rilkes und Krupps- alles, was im politisch korrekten Gestammel des Zeitgeists tot geschwätzt wird – hier hat es eine Chance zum Einspruch.
Ein Bündel lyrischer Kurz-Reportagen von Kiosk und Tresen, Tiefgaragen und Bahnhofstoiletten, Landwehr- und Fernsehkanälen; Alltagsgedichte, in denen Alltägliches zum Stolperstein wird, Vagantenpoesie aus einer Epoche, die Extravaganz mit Tiefgang verwechselt, Passanten-Porträts, mal geätzt, mal mit weicher Kreide gezeichnet, mal verspielt-impressionistisch, mal ironisch verfremdet. Immer in lakonischem Schwung und sicher getroffen.
Das ultimative Trostpflaster für Hartz-Opfer und andere Freunde der Dichtkunst und vor allem ein neuer Aufbruch aus dem Jammertal der Gebrochenen Zeilen.