Leben ohne Leander

Roman

von

Ein Roman über die Tabuthemen Tod und Trauer.
Michaela Seul versucht, das nahezu Unsagbare zu formulieren und bis in die Abgründe eines trauernden Menschen vorzudringen. Dort findet sie allerdings nicht nur Verzweiflung, sondern den Beginn eines Lebens, das durch die Erfahrung des Todes tiefe Bereicherung erfährt.

Leben ohne Leander ist ein aus der Ich-Perspektive geschriebener emotional aufwühlender Roman über die Bewältigung des Todes eines geliebten Menschen. Trauer und Trostversuche, innere Leere und die permanente Anwesenheit des Toten, die Annäherung an das Phänomen Tod und die ersten „Gehversuche“ hin zur Bewältigung und einem neuen Leben – Michaela Seul versucht, das nahezu Unsagbare zu formulieren und bis in die Abgründe eines trauernden Menschen vorzudringen. Dort findet sie allerdings nicht nur Verzweiflung, sondern den Beginn eines Lebens, das durch die Erfahrung des Todes tiefe Bereicherung erfährt.
Gibt es eine intensivere Art, sich mit dem Leben auseinanderzusetzen, als die, es von seiner radikalsten Perspektive zu betrachten, der seiner Endlichkeit, fragt die Autorin. Sicherlich ein Buch, daß vielen Menschen bei ihrer Trauerarbeit helfen wird, aber auch ein Buch über die Liebe und die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit