Leben und Sterben in Piter – Band 1 – Das Attentat

Ein historischer Roman in drei Bänden

von

September 1878. Ein Dampfer ist von Travemünde unterwegs
nach der russischen Hauptstadt Sankt Petersburg. An Bord der
Henriette zwei Auswanderer: die Brüder Waldemar und Christian
Krieger.
Der Journalist Waldemar hat aus dem Russisch-Türkischen
Krieg frei erfundene Frontberichte verfasst und verstrickt sich in
Petersburg in weitere Lügengespinste. Der schüchterne Christian
verliebt sich während der Fahrt in eine attraktive russische
Fürstin, was ihm das Leben in Petersburg fast unmöglich macht.
Ebenfalls dabei ein russischer Offizier, der in einer Sturmnacht auf
mysteriöse Weise über Bord geht, und ein amerikanischer Journalist,
Samuel Clemens alias Mark Twain, der in Petersburg Stoff für
ein neues Reisebuch sucht. Und Stoff findet Mr. Clemens genug:
Der von Christian verursachte Eklat während eines Festessens;
die gewaltige Sturmflut, die eine „Patriotische Veranstaltung“
auseinanderreißt. Die Gerichtsverhandlung gegen den vermeintlichen
Mörder des Offiziers, die ein unerwartetes Ende nimmt.
Doch dann kommen Mr. Clemens Zweifel, ob er seinen amerikanischen
Lesern derart unwahrscheinlich klingende Begebenheiten
überhaupt zumuten kann. Dabei hat er noch nicht einmal das
Attentat im Frühjahr 1879 mitbekommen, das die Familie Krieger
erschüttern wird.