Leben zwischen zwei Welten

von

Hanna und ihre 14jährige Schwester Anna verlieren durch den Tod ihrer Mutter auch ihr Elternhaus.
Beide gehen in Offenburg als Dienstmädchen in Stellung. Die Arbeitsanforderung ist hart und unerbittlich, doch es gibt kein Zurück. Die kindliche Anna leidet an Heimweh nach dem verlorenen zu Hause. Dagegen ist die rassige Hanna lebenshungrig und hat viele Freundinnen. Als sie im Jahr 1931 beim Tanzen Victor, ihre erste große Liebe kennenlernt, fällt sie prompt mit ihm herein.
Das Schicksal nimmt durch den Krieg und danach seinen Lauf. Oberkirch, Offenburg, Rottweil, Freiburg und New-York, das ist der vorgezeichnete Weg von Hanna. Für beide Schwestern hält das Leben noch viele Überraschungen bereit. Es ist wie eine Achterbahn, mal sind sie oben und mal
unten, doch sie halten immer zusammen.
Der biografische Roman ist nicht nur ein Zeitdokument, sondern er greift auch die Geschehnisse des zweiten Weltkriegs auf und stellt das Werk somit in einen allgemeingeschichtlichen Kontext.