Tantra kann sehr viel für Beziehungen „tun“. Der Weg zur Selbst-Liebe öffnet uns geradezu für die Liebe zum Anderen – und das Loslassen von Grenzen, von Konventionen und Moralvorstellungen öffnet uns für Beziehungen in wahrer, bewusster Liebe, in der der Partner nicht zum Gefangenen der Zweisamkeit in engen Grenzen wird, zum Eigentum des jeweiligen Partners, sondern in der zu lieben bedeutet, den Anderen, frei sein zu lassen und sich zu erfreuen an der Lebensfreude und der Lebenslust des Anderen. Auch und zuerst – aber nicht nur – an der eigenen Lebenslust.
Der Autor möchte zeigen, wie eine tantrische Lebensweise, ein erweitertes Verständnis von Nähe und Distanz, aber auch von Liebe, Treue und Intimität jede Beziehung bereichern kann. Loslassen schafft Vertrauen und Vertrauen bringt Liebe und Nähe mit sich. Sexualität gemeinsam zu erforschen und zu erleben lässt uns Nähe wirklich spüren.
In einem weiteren Abschnitt werden anhand der für Generationen aktuellen Themen im Sinne eines Erwachens Potentiale für tantrische Selbsterfahrung und die Befreiung aus dem Korsett, das wir uns auch selbst anlegen, beschrieben.
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt – wie viele ihm folgen ist ungewiss – und diesen wie auch alle weiteren musst Du selbst tun …

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