Lebensgeschichte

von

Erich Haas, geboren 1919, gehört zu den ältesten lebenden Zeitzeugen des schwulen Lebens in München. Er kam nach dem Zweiten Weltkrieg aus Siebenbürgen nach München und baute sich dort eine Existenz als Hotelmanager auf. Stars wie Prinzessin Soraya, Ingrid Bergman oder Theo Lingen konnten sich auf seine Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit verlassen. Erich Haas beschreibt auch die schwule Szene Münchens der 50er und 60er-Jahre und die Gefährdung, der sie durch die Gesetzeslage ausgesetzt war. „… eines Freundes Freund zu sein …“ (Schiller) ist ein stolzer, dankbarer und liebevoller Rückblick auf ein erfülltes Leben.