Leilas Leid

von

Die Erzählung ist eine Paraphrase des berühmten altpersischen Romans „Medschnun und Leila“. Der Deutsche Josef Quais verliebt sich in die Deutsch-Palästinenserin Leila, die sich ganz dem europäischen Lebensstil angepasst hat. Sie erwidert die ihr entgegengebrachten Gefühle, man kommt sich nahe. Der Überfall durch Rechtsradikale bewirkt eine Veränderung im Verhalten der Frau, sie wird fromm und bezeugt das auch äußerlich durch entsprechende Kleidung. Der Liebhaber versucht zu verstehen, spielt sogar mit dem Gedanken zu konvertieren, um die Geliebte nicht zu verlieren. Eine Reise nach Marokko soll ihm helfen, Klarheit über seine Situation und Möglichkeiten zu gewinnen.