Leise singende Frauen

Roman

von

Die Stadt als poetische FundgrubeEin Marmorei, eine Vogelfeder, die Zellophanverpackung einer Zigarettenschachtel – den aufmerksamen Blicken des Mannes, der durch die Straßen streift, bleibt nichts verborgen. Eigentlich war er aufgebrochen, einen verloren gegangenen Gegenstand zu suchen. Stattdessen entdeckt er, ein Fremdling im Alltag, andere, scheinbar vollkommen unauffällige Dinge, die seine Aufmerksamkeit fesseln und aus denen sich ihm ganze Geschichten erschließen. Mit kindlichem Staunen, einem ausgeprägten Sinn für das Abseitige und einer präzisen Beobachtungsgabe gelangt er zu ungewöhnlichen Einsichten.