Levana – Göttin des Todes

Roman

von

Ella ist eine begabte und hübsche junge Frau, die an einer renommierten Akademie eine Ausbildung zur Tänzerin macht. Scheinbar müssten ihr alle Wege offen stehen. Doch ihre Kindheit ist geprägt durch Heimauftenhalte, die Trennung von ihrem geliebten Bruder Adrian und dem anschließenden Aufwachsen bei einer Pflegefamilie. Ella erlebt deshalb tiefsitzende Ängste, die sie nicht versteht und die ihren Alltag schwer belasten. Obwohl sie versucht die Gespenster der Vergangenheit beiseite zu schieben, kann sie sich nicht von ihnen befreien.
Als plötzlich mehrere Morde in Ellas Umfeld geschehen, verliert sie langsam die Verknüpfung zur echten Welt und hat einen Zusammenbruch. Die mysteriöse Heloise Arrière aus der Akademie wird für sie zu einer Mentorin, die ihr hilft gegen das Grauen ihrer Gefühle anzugehen. Doch die neue Freiheit hat einen Preis. Alles deutet darauf hin, dass Heloise eine Hexe ist und Ellas verschollener Bruder Adrian zurückgekehrt ist.
Oder ist es vielmehr so, dass die Realität schon immer eine ganz andere war, als Ella dachte?

„Levana – Göttin des Todes“ ist ein fieberndes Trauma, das sich herkömmlicher Logik und Identifikation entzieht. Als Verbeugung vor der Geschichte des surrealen Horrorfilms versucht die Erzählung verworren und kryptisch neue Wege ins dunkle Labyrinth der menschlichen Vorstellungskraft zu finden.