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Tote Mädchen machen keinen Sex

von

Nach seinem ersten Besuch in einem Bordell ist für Peter, einem arroganten Journalisten, nichts mehr, wie es war.
Die Lust auf Sex ist ihm sofort vergangen, als er dort auf die minderjährige Li trifft, und er verspricht, ihr zu helfen. Aber Li nimmt sich noch in derselben Nacht das Leben.
Er versteckt Beatrice, die von ihren Zuhältern gesucht wird, bei sich, riskiert damit sein Leben, und wird obendrein
gekündigt.
Als er dann noch Lis Stimme hört, meint er den Verstand zu verlieren…

Ob man an paranormale Aktivitäten glaubt oder nicht, ist eine Sache, die andere ist die Geschichte von Peter, unserem Protagonisten, der Lis Stimme hört, nachdem sie ihrem jungen Leben ein Ende gesetzt hat.
Ein Selbstmord, ein Mord, die Liebe und der wohl aussichtslose Kampf um eine bessere Welt, führt den Leser durch einen spannenden, paranormalen Thriller.

Ich habe mich mit dem Thema Zwangsprostitution lange auseinandergesetzt, weil zynisch-abschätzige Bemerkungen mancher Mitmenschen mein stur positives Denken und das ewig „Gute in Allem Suchende“ in seinen Grundfesten immer wieder stark erschüttern.
Wegen der hohen Dunkelziffern gibt es keine verlässlichen Zahlen, aber alleine in Deutschland wurden 2013 Ermittlungsverfahren gegen 542 Fälle eingeleitet, wobei 11 % der Opfer minderjährig, also zwischen 14 und 17 Jahren, 2 % sogar unter 14 Jahren waren.
Mein Roman soll neben dem Unterhaltungswert auch zum Nach- bzw. Umdenken anregen.