Lichtflut

Reisenotizen. Lyrik und Prosa

von

Wenn einer eine Reise tut, kann er dann was erzählen? Müssen Reisen in die Ferne führen oder genügt der aufmerksame Blick dort, wo man zu Hause ist? Geht die Sonne über Paris anders auf, in der Sehnsucht eines Lichtrauschs, auf den Boulevards, in der Rue de Rivoli, gefangen in der Erotik eines Nachmittags? Ist der Sommer am Atlantik heißer als an der Nordsee? Wo findet man noch Wintermärchen? Bilder des Alltags werden zu Sonntagseindrücken, Ausflüge zu Fernreisen. Eine poetische Reise direkt ins Herz. Das Buch „Lichtflut“ wurde 2001 in Italien beim Internationalen Literaturwettbewerb Shakespeare der Associazione Culturale “Avvenire D’Abruzzo in Luco dei Marsi (AQ) mit dem Literaturpreis „Segnalazione di Merito“ (Sparte B raccolta di poesie) ausgezeichnet. 2. erw. Auflage 2014.

Pressesplitter
„Mit leichtem Gepäck – Stift und Papier genügen – macht sich die Autorin aus Püttlingen auf zur literarischen Weltbeobachtung. Ihre Reisegedichte führen auf die Pariser Boulevards, in den Bois de Boulogne und an den Atlantik. Sonnenstrahlen, Strand, Wolken und Worte begegnen dem Leser. Die Luft riecht nach Sonnenmilch, Kokos und Palmöl. Das Leben ist sorglos.Auch in Saarbrücken schaut sie sehr genau hin, entdeckt Graffiti an Brückenpfeilern, Glanzpunkte, Ordnung und ungetrübten Wildwuchs. Vera Hewener sieht hin und hört zu. Sie lauscht den leichtlebigen Klängen der Singvögel und registriert die Lärmwelle, die sich durch eine Hochstraße quält.“ Saarbrücker Zeitung vom 18.12.2001