Lidwina, die Scharfrichterin

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Lidwinas Lebensweg war ihr von Geburt an vorgezeichnet, denn ihr Vater Gilbert war der Scharfrichter der kleinen Grafschaft Lumbach. Nach dem Tod des Vaters übernahm sie dessen Amt und wurde so zu einen der wenigen Scharfrichterinnen in Deutschland. So muss sie eines Tages an einem Mann, der des Diebstahls beschuldigt und des Tötungsversuches an ihrem Dienstherrn verdächtigt, das Verhör in der Folterkammer vollziehen.
Doch je besser Lidwina den Beschuldigten kennen lernt, desto mehr zweifelt sie an dessen Schuld.