Liebeszeichen

und andere Dorfgeschichten aus dem Bregenzerwald

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Es wird geküsst im Bregenzerwald. Das ist ungewöhnlich, ja unerhört.
Denn dort denken »die Liebenden auch in den innigsten und vertraulichsten Augenblicken nicht ans Küssen«. So wundert sich Rudolf Hildebrand, Germanist in Leipzig und Förderer Franz Michael Felders.
Durch diese Verwunderung eines fremden Blicks angespornt, greift Felder den Stoff auf und verfasst eine fein verwobene Erzählung. In ihr geht es um die »unerhörte Begebenheit« eines Kusses und die dramatischen Folgen für einen jungen Lehrer in einer verknöcherten dörflichen Welt. Durch ein überraschendes Liebeszeichen bringt der Autor seine Novelle zu einem glücklichen Ausgang
Felders Liebesgeschichte wird in dieser Buchausgabe erstmals erhellt durch autobiografische und volkskundliche Erzählungen und Landschaftsbilder, die noch zu Lebzeiten des Schriftstellers und Volksaufklärers in überregionalen Zeitschriften erschienen sind.