Lieder der Liebe

'Sag mir, dass du mich liebst . . .'

von

Lieder der Liebe
‚Sag mir, dass du mich liebst . . .‘,

Freude beim Lesen
Das Lied der Liebe.
Die Liebe ist etwas Göttliches. Wobei Göttliches in meinem Wortkreis soviel heißt wie Unendliches, Ewiges. Darüber hinaus im Gegensatz ist die Ehe etwas Menschliches, etwas Endliches, etwas Fremdes, etwas Unnahbares. Von der Liebe lässt sich besser dichten als von der Ehe, denn die Liebe gehört ineinander, zusammen, während Ehe, eine Koexistenz von miteinander gefügten Vorlieben ist. Ehe als eine Zweckgemeinschaft von einem Nebeneinander, zeitlich aus unterschiedlichen Interessen begrenztem, Selbstlosem. Er pflegt sein Fahrzeug, sie pflegt ihren Körper. In der Liebe ist nichts Menschliches, nichts Schönes. Denn Menschliches und Schönes müssen sterben. Man kann begreifen, dass Menschen sich in einer Ehe zusammentun, aber würde man die Liebe begreifen, wäre es sicher keine Liebe. Ehe kann sinnlos sein, aber einen Zweck erfüllen, aber die Liebe erfüllt weder Sinn noch Zweck. Die Liebe ist, wie es in einem alten Schlager heißt: Ein seltsames Spiel.Lieder der Liebe ist eine Liebeslyriksammlung zu verschiedenen Themen: Von Verliebtheit bis zu Leidenschaft.
Liebeslyrik als Gefühlspoesie und eine Ichaussage. Disharmonischen Beziehungen, Frustrationen, Desillusionierung und Liebesverlust, emanzipatorische Auseinandersetzungen, Geschlechterkampf, Besitzdenken und Vereinnahmung durch den Partner, banale Ehealltäglichkeiten. Wobei in der Gattung Lyrik, in dieser Untergattung Liebeslyrik, die enthaltenen Kategorien der Subjektivität, der Stimmung und des Erlebnisses in besonderem Maße zutreffen.