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Die weltweiten unumkehrbaren gesellschaftlichen Veränderungen wie die Digitalisierung, die Auflösung von Grenzen oder die demografische Entwicklung zwingen die Staatsorganisationen zum Umdenken.

Der alle Lebensrisiken einer Gesellschaft abfedernde Leistungsstaat, der sich in den letzten 20 Jahren in Österreich entwickelt hat, ist heute und in Hinblick auf die Zukunft nicht mehr verantwortungsvoll. Um ein sozial ausgewogenes System langfristig abzusichern, bedarf es einer grundlegenden Staatsreform.

Das renommierte Autorenteam stellt anhand von Studien der Wirtschaftsuniversität Wien sowie des Instituts für Höhere Studien die Zusammenhänge zwischen Staatsaufgaben und deren Finanzierung und Organisation, der Höhe der Staatsquote und der Steuer- und Abgabenquote dar und arbeitet den Reformbedarf in Bezug auf die Staatsorganisation und vor allem auf das Pensionssystem in Österreich heraus. Vorschläge für öffentliche Buchführung und Steuerzweckwidmung dienen als Diskussionsgrundlage.

„Staatsquote und Pensionssysteme“ zeigt, wie Staaten – und damit die Staatsbürger – zukünftige Herausforderungen, die sich durch geänderte Rahmenbedingungen und globale Trends ergeben, meistern können.