Lindemanns Bibliothek

Gedichte

von

Wie durch ein Brennglas bündelt der Stuttgarter Schriftsteller Christoph Lippelt das Unterwegs in Gedichtform. Viele der Gedichte sind auf und nach Reisen entstanden. Die lyrische Sprache hilft dabei, mit Landschaften und Kunstwerken in einen Dialog zu treten. Lippelt versucht herauszufinden, wo man in einer oftmals gefährdeten Welt noch Halt finden kann. Hier führt Anschauen zum Nachdenken. Und es erweist sich, dass Schönheit und Kuriosität oft nahe zusammen liegen und einen hellen Spannungsbogen erzeugen können, der sich über einer melan¬cholischen Grundstimmung erhebt.

Christoph Lippelt hat zahlreiche Gedicht¬bände, Betrachtungen, Erzählungen und Romane veröffentlicht. Zuletzt den Roman „Engelsbühl“, die Gedichtbände „Vogelwind und Flammenzungen“, „La Fornarina, die Bäckerin“ (deutsch-italienisch), „Grenzenlose Räume“ (deutsch-polnisch) sowie den biblio¬philen Gedichtzyklus „Hölder Adieu. Diotimas Briefe“. Er lebt in Stuttgart und wurde unter anderem mit dem Stuttgarter Literaturpreis und dem Literaturpreis der Bundes¬ärtzekammer ausgezeichnet.