Lindemanns Bibliothek

Dialoge mit sich und Anderen

von

Wenn das bereits genug Gesprochene und das, was noch gesagt werden müsste, verschwiegen wird, kommt die Zeit der Monologe: der Schwabe spricht! Da er seiner Meinung nach ein geselliger Zeitgenosse ist, sprudelt es aus ihm heraus. In den vorliegenden Dialogen geht es aber nicht nur um den Schwaben, sondern vor allem auch um den Badener, der
in sich selbst den Schwaben fühlt. Manche sagen, dass der ­Ba­den-Württemberger maulfaul sei. Das ist ein Vorurteil. Der melodische Klang dieser wohlfeinen Mundart erschließt sich dem fremden Ohr erst nach Jahren und selbst dann hat es Mühe, den Sinn so manchen Wortes zu entschlüsseln.

Unterenander verstehn mer uns, au wenn mer net glei weiß, um was es geht. Es isch wie Musik ohne Ton: Ich hab mir Gedanke gmacht, hab zughört und aufgschriebe und anderen en d Gosch neiglegt, was die vielleicht gar net gsagt habe könnte. Manche Texte devo sen scho em SWR glaufe. Jetzt liege se vor zum Nachlese un Selberlache. Un wer will, kann se au, des isch des Allerbeschte, gemeinsam vortrage.

„Begnadeter Fröhlichkeitsmacher. Deutschland bräuchte mehr Huthmacher, denn Lachen ist wichtiger als vieles andere.“
Hans R. Beierlein, Musikproduzent

„Die Kunst der leisen Töne. Unbestritten einer der besten Liedermacher, die wir derzeit in Deutschland haben.“
Michael Müller, Mittelbadische Presse

„Seine Texte sind gezeichnet von der Liebe zu den Schrulligkeiten der Mitmenschen.“
Axel H. Kunert, Schwarzwälder Bote